Architekturstile

Cargo-Container-Architektur – Nachhaltig, modular, modern

Upcycling trifft auf Architektur: Cargo-Container-Häuser bieten innovative, nachhaltige und modulare Wohnlösungen mit industriellem Charme und flexibler Gestaltung.

Der Name „Cargo-Container-Architektur“ stammt von den standardisierten Frachtcontainern, die ursprünglich für den Transport von Waren genutzt wurden. Dieser Baustil entstand in den 1980er-Jahren, gewann jedoch ab den 2000ern durch nachhaltige Baukonzepte und modulare Wohnlösungen an Popularität.

Cargo-Container-Bauten zeichnen sich durch eine minimalistische, industrielle Ästhetik und hohe Flexibilität aus. Die rechteckigen Module können gestapelt, kombiniert und individuell angepasst werden. Große Fensterfronten, Dachterrassen oder Fassadenverkleidungen verleihen den stählernen Strukturen einen wohnlichen Charakter.

Die Hauptbaustoffe sind recycelte Schiffscontainer aus Cortenstahl, ergänzt durch Holz, Glas und Dämmmaterialien wie Sprühschaum oder Steinwolle. Innenräume werden mit Gipskarton oder nachhaltigen Materialien wie Bambus oder recyceltem Holz verkleidet.

Besonders beliebt ist diese Architektur für Tiny Houses, moderne Wohnhäuser, Büros oder Pop-up-Läden. Die schnelle Bauweise, Umweltfreundlichkeit und Kosteneffizienz machen den Cargo-Container-Baustil zu einer innovativen Lösung für nachhaltiges Bauen.

Cargo-Container-Architekturstil

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