Architekturstile

Informal – Spontane Architektur ohne feste Regeln

Flexibel, unkonventionell und aus der Not geboren – der Informal-Baustil entsteht oft spontan und passt sich den Gegebenheiten an, ohne feste Bauvorschriften.

Der Name „Informal“ leitet sich von der informellen Bauweise ab, die oft ohne feste Planung oder architektonische Vorgaben entsteht. Dieser Baustil existiert seit Jahrhunderten und ist vor allem in schnell wachsenden Städten und Regionen mit begrenzten Ressourcen verbreitet.

Informelle Architektur zeichnet sich durch improvisierte Bauweisen, individuelle Anpassungen und die Nutzung lokaler Materialien aus. Gebäude entstehen oft organisch und wachsen über die Zeit weiter. Sie sind funktional, flexibel und spiegeln die Bedürfnisse der Bewohner wider.

Als Baustoffe werden häufig verfügbare und recycelte Materialien wie Holz, Wellblech, Ziegel, Beton und sogar Plastik oder Stoffe verwendet. Die Bauweise ist oft pragmatisch, mit einem Fokus auf Kostenersparnis und schnellen Lösungen.

Der Informal-Stil zeigt Kreativität und Anpassungsfähigkeit, indem er mit minimalen Mitteln lebenswerte Räume schafft. Er ist ein Ausdruck urbaner Dynamik und sozialer Realität.

Informal-Architekturstil

Informal-Architekturstil

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