Architekturstile

Industrial – Roh, minimalistisch und urban inspiriert

Sichtbeton, Stahlträger und offene Räume – der Industrial-Stil verbindet Funktionalität mit urbanem Charme und erinnert an die Ästhetik alter Fabrikhallen.

Der Name „Industrial“ leitet sich von ehemaligen Industriegebäuden ab, die in Wohn- und Arbeitsräume umgewandelt wurden. Dieser Baustil entstand im 20. Jahrhundert, besonders in den 1950er-Jahren in den USA, als stillgelegte Fabriken zu Lofts umgebaut wurden.

Typische Merkmale sind hohe Decken, offene Grundrisse und unverkleidete Baumaterialien wie Ziegelwände, freiliegende Stahlträger und große Fenster. Die Architektur setzt auf Minimalismus, Funktionalität und eine rohe Ästhetik.

Verwendete Baustoffe sind vor allem Beton, Stahl, Glas und Backstein. Holz und recycelte Materialien sorgen für Wärme und Kontraste. Moderne Industrial-Gebäude kombinieren diese Elemente mit nachhaltigen Werkstoffen und Technologien.

Der Industrial-Stil verbindet Geschichte mit Moderne und schafft eine einzigartige Atmosphäre zwischen Rustikalität und urbaner Eleganz.

Industrial-Architekturstil

Industrial-Architekturstil