Indische Architektur – Prachtvolle Tempel und filigrane Ornamente
Reiche Verzierungen, imposante Kuppeln und spirituelle Symbolik – die indische Architektur vereint Tradition, Kunst und Religion zu beeindruckenden Bauwerken.
Der Name „Indische Architektur“ bezieht sich auf die vielfältigen Baustile des indischen Subkontinents, die seit über 2.500 Jahren bestehen. Sie wurde durch Hinduismus, Buddhismus, Islam und Kolonialstile geprägt.
Zu den wichtigsten Merkmalen gehören aufwendig verzierte Fassaden, kunstvolle Skulpturen und symmetrische Grundrisse. Tempel, Paläste und Moscheen zeichnen sich durch Stufenpyramiden, Kuppeln, Türme (Shikharas) und Innenhöfe aus. Der berühmte Taj Mahal ist ein Meisterwerk dieser Architektur.
Typische Baustoffe sind Sandstein, Marmor, Granit und Ziegel. In traditionellen Holzbauten Südindiens wird Teakholz verwendet, während moderne indische Architektur oft Beton und Glas integriert.
Indische Architektur verbindet Ästhetik mit Spiritualität und schafft zeitlose Bauwerke, die Kunst und Religion harmonisch vereinen.