Architekturstile

Persian Architecture – Zeitlose Eleganz aus dem alten Persien

Prächtige Kuppeln, filigrane Mosaike und imposante Torbögen – die persische Architektur vereint Kunst, Geometrie und Tradition zu einem einzigartigen Baustil.

Der Name „Persian Architecture“ stammt von der historischen Region Persien, dem heutigen Iran. Dieser Baustil hat eine über 2500-jährige Geschichte und entwickelte sich seit der Antike über verschiedene Dynastien hinweg weiter, darunter die Achämeniden, Sassaniden und Safawiden.

Zu den herausragenden Merkmalen gehören symmetrische Grundrisse, hohe Kuppeln, große Innenhöfe und kunstvoll verzierte Fassaden. Geometrische Muster, Kalligraphie und florale Motive sind charakteristisch für die Verzierungen. Iwan-Bögen (monumentale Torbögen), persische Gärten und kunstvoll gestaltete Säulen sind weitere zentrale Elemente dieser Architektur.

Bei den Baustoffen dominieren gebrannte Ziegel, Marmor, Lehm und Stuck, die mit aufwendigen Fliesenmosaiken veredelt werden. Die Farben Blau und Türkis sind besonders häufig und symbolisieren Himmel und Spiritualität. Holz und Metall kommen für dekorative Elemente und Türen zum Einsatz.

Die persische Architektur prägt nicht nur historische Bauwerke wie Moscheen, Paläste und Karawansereien, sondern beeinflusst bis heute die Gestaltung moderner Gebäude im Nahen Osten und darüber hinaus.

Persian-Architekturstil

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