Architekturstile

Jemenitische Architektur – Tradition trifft Eleganz

Hoch aufragende Lehmbauten, kunstvolle Fenster und jahrhundertealte Tradition – die Architektur des Jemen vereint Schönheit und Funktionalität.

Der Name „Yemen“ leitet sich vom arabischen Wort für „glücklich“ oder „gesegnet“ ab und bezeichnet die einzigartige Architektur des Landes, die seit Jahrhunderten die Städte und Dörfer prägt. Besonders berühmt ist die Altstadt von Sanaa, die seit über 1.000 Jahren besteht.

Typische Merkmale sind mehrstöckige Turmhäuser aus Lehmziegeln, die mit weißen Gipsverzierungen und kunstvoll gestalteten Fenstern (Qamariya) geschmückt sind. Diese Bauweise nutzt natürliche Materialien und sorgt für angenehmes Raumklima in der heißen Region.

Die Hauptbaustoffe sind Lehm, Stein und Holz. Lehmziegel bieten hervorragende Wärmedämmung, während Basalt- oder Kalkstein für die Fundamente verwendet wird. Holzbalken stabilisieren die Konstruktionen.

Die jemenitische Architektur ist ein beeindruckendes Beispiel für nachhaltiges Bauen und kulturelles Erbe, das bis heute bewundert wird.

Yemen-Architekturstil

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