Architekturstile

High-Tech-Architektur – Innovation trifft auf Funktionalität

Moderne Materialien, sichtbare Technik und futuristisches Design – die High-Tech-Architektur vereint Ästhetik mit Ingenieurskunst.

Der Begriff „High-Tech-Architektur“ entstand in den 1970er-Jahren und beschreibt einen Baustil, der moderne Technologie und industrielle Ästhetik in den Vordergrund stellt. Geprägt wurde er von Architekten wie Norman Foster und Richard Rogers.

Charakteristisch sind sichtbare Tragwerke, Glasfassaden, modulare Bauweise und der Einsatz innovativer Materialien. Technische Elemente wie Rohre, Belüftungssysteme und Stahlträger werden nicht versteckt, sondern bewusst ins Design integriert. Bekannte Beispiele sind das Centre Pompidou in Paris oder die Lloyd’s of London.

Die bevorzugten Baustoffe sind Stahl, Glas, Aluminium und Beton – Materialien, die Leichtigkeit, Transparenz und Stabilität ermöglichen. Moderne Verbundwerkstoffe und nachhaltige Technologien spielen ebenfalls eine große Rolle.

High-Tech-Architektur steht für Effizienz, Offenheit und die Verschmelzung von Technologie und Design – ein Stil für die Zukunft.

High-Tech-Architekturstil

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