Architekturstile

Mittelalterliche Architektur – Zeitlose Baukunst voller Geschichte

Mächtige Burgen, imposante Kathedralen und wehrhafte Stadtmauern – die mittelalterliche Architektur prägt bis heute die Landschaft Europas.

Der Begriff „Medieval“ leitet sich vom lateinischen medium aevum („Mittleres Zeitalter“) ab und bezeichnet die Baukunst des europäischen Mittelalters zwischen dem 5. und 15. Jahrhundert.

Die Architektur dieser Epoche umfasst verschiedene Stile, darunter die romanische, gotische und frühmittelalterliche Bauweise. Charakteristisch sind massive Steinmauern, schmale Fensteröffnungen, Rundbögen in der Romanik sowie hohe Spitzbögen, filigrane Maßwerke und beeindruckende Kirchengewölbe in der Gotik. Burgen, Festungen und Klöster dominierten das Landschaftsbild und dienten sowohl als Schutzbauten als auch als religiöse Zentren.

Die verwendeten Baustoffe variierten je nach Region. Naturstein, wie Sandstein, Kalkstein und Granit, wurde für Mauern genutzt, während Holz für Dachkonstruktionen, Innenräume und Fachwerkbauten eingesetzt wurde. Blei und Glas kamen in kunstvollen Fenstern zum Einsatz.

Die mittelalterliche Architektur vereinte Funktionalität mit Ästhetik und hinterließ Meisterwerke wie Notre-Dame in Paris oder die Burg Hohenzollern. Bis heute faszinieren diese Bauwerke durch ihre monumentale Bauweise und ihre geschichtliche Bedeutung.

Medieval-Architekturstil

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